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Künstler: Fozzy

Album: All that remains

Erscheinungsjahr: 2005

Anspieltipp: All that remains

Autor: Tobias

Einer der merkwürdigsten Bandnamen und eine ganz große CD. Die neue Fozzy ist da!

Und eine dicke Überraschung ist sie geworden, hat doch die Kapelle um Sänger und WWE-Superstar Chris Jericho und Gitarrist Rich „The duke“ Ward (Stuck Mojo, Sickspeed) früher nur den Coverversionen gefrönt, die mich nicht besonders ansprachen. Da ich aber gelesen hatte, dass man auf „All that remains“ mit eigenen Songkompositionen aufwarten wolle und die Songwritingkompetenzen eines Rich Ward wohl keiner Erläuterung bedürfen, hatte ich dann doch gewisse Hoffnungen in die Scheibe gelegt, die wirklich absolut übertroffen wurden.

Denn schon nach dem Opener, der an Stuck Mojo zu ihren besten Zeiten erinnert (inklusive der Rich Ward typischen Killer-Riffs), ist klar: Bei „All that remains“ handelt es sich um den legitimen Nachfolger des absoluten Götterwerks „The way i am“ der völlig unverständlicherweise gänzlich unbekannten Sickspeed. Diese Vorahnung wird im Folgenden unter anderem auch dadurch bestätigt, dass mit „The test“ und „The way I am“ es zwei Tracks der oben genannten Scheibe aufs Album geschafft haben. Und die Songs scheinen wie maßgeschneidert auf Jerichos einzigartige Stimme. Bleibt zu hoffen, dass durch Jerichos Medienpräsenz endlich mal ein paar mehr Leute in den Genuss dieser wirklich exquisiten Rocker kommen.

Der Rest des Albums vermag diese unbeschreiblich hohe Qualität absolut zu halten, denn besonders Songs wie die erste Single „Enemy“, der grandiose Titeltrack und das großartige „Lazarus“ warten mit mindestens genauso geilen Refrains und Riffgewittern auf wie die Sickspeed-Klassiker. Absolut hitverdächtig!

Schon etwas gewöhnungsbedürftiger ist da die Nummer „It’s a lie“, die zum einen mit selbst Stuck Mojo untypischen Monster-Raps und zum anderen mit einer megageilen Frauenstimme aufwartet. Hat man sich daran gewöhnt mausert sich der Track zu einem der Highlights auf „All that remains“. Ebenfalls ungewöhnlich ist der letzte Song des Albums, der vermutlich der härteste Song sein dürfte, den Rich Ward je aus seiner Feder gesogen hat und so ist der Name des Stücks „Born of Anger“ auch Programm.

Alles was bleibt ist dem großen Rich Ward dafür zu danken, das alles was er anpackt zu Gold wird. Ein großartiger Start ins neue Musikjahr!

 

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